Wohnen auf hohem Niveau - Die Highlights der Kölner Möbelmesse

Wir haben uns für euch auf der größten Möbelmesse der Welt, der IMM Cologne umgesehen und sind zu dem Entschluss gekommen, mit den rund € 379,00 die jeder Durchschnittsdeutsche im Jahr für Möbel ausgibt, kann man hier nun wirklich keine großen Sprünge machen! So findet man auf dieser Messe Dinge, die mit Sicherheit nicht für Jedermann erschwinglich sind, doch das Leben tatsächlich leichter machen.

Wer z. B den Abend in einer verrauchten Bar verbracht hat, kann sich das Lüften der Kleidung auf dem Balkon in Zukunft sparen. Interlübke bietet den ersten Schrank mit eingebautem Luftfiltersystem an. Der gleiche Hersteller konzipierte ebenfalls leuchtende Einlegeböden, so dass die Kleidungsstücke stets ins rechte Licht gerückt werden. Ebenfalls eine Erleichterung im Alltag verschafft die Küche K7 vom Team7. Mit nur einem Knopfdruck lässt sich die gesamte Arbeitsplatte inklusive Spüle und Herd in der Höhe variieren. Die preisgekrönte Designerküche kostet in der Luxusversion rund € 40.000,-. In diesem Preis enthalten sind allerdings mit Knie und Ellenbogen bedienbare Servodrive-Schubladen.

Die Möbel der Zukunft werden immer flexibler. Sie lassen sich drehen, falten und schieben, Aspekte, die man bei Sofas schon in der Vergangenheit immer wieder entdecken konnte, die heute immer mehr zu wahren Sitz- bzw. Wohnlandschaften umfunktioniert werden können. Inzwischen wollen jedoch auch Regale immer neu gestaltet werden. Das Playboard von Jonas & Jonas zum Beispielt bietet seinem Besitzer die Möglichkeit, mit 21 L-förmigen Elementen ein Regal frei nach seinen Wünschen und Bedürfnissen zu gestalten. Die Teile werden einfach gestapelt und alleine durch Moosgummi und die Physik zur festen Einheit verbunden. Schrauben gehören bei diesem System der Vergangenheit an und man kann so seinen Gestaltungsideen immer wieder neuen Lauf lassen.

Auch wenn auf den Ständen der IMM überwiegend weiß und schwarz zu sehen war, so gibt es 2007 eine neue Trendfarbe: Lila – in allen Schattierungen, von Aubergine bis Flieder. Da diese Farbe mit Vorsicht zu genießen ist, lässt sie sich am besten mit den Klassikern wie Schwarz, Weiß oder Anthrazit kombinieren. Generell lässt sich zum Thema Farbe sagen, dass sie meist in Form von unifarbenen Einzelstücken eingesetzt wird, z. B. lackierte Sideboards oder Beistelltische, die in sehr vielen bunten Tönen erhältlich sind. Muster sind in diesem Jahr hingegen auf der Messe kaum noch zu finden. Kein Wunder, ein absolutes Highlight sind Ornamenttapeten. Wer braucht da noch ein gemustertes Sofa? Bei den Bezugstoffen wird die pflegeleichte Mikrofaser von angenehm griffigen Wollstoffen abgelöst.

Die Formen der neuen Möbel 2007 bleiben klar und puristisch. Lediglich die Strenge von Quadern und Kanten werden durch Rundungen ersetzt, wie beispielsweise beim neuen Sideboard „Comod“ von Behr International. Was in jedem Fall nach wie vor im Trend liegt, sind große Esstische mit massiven Holzplatten. Nussbaum, ,ist mit seiner dunklen Farbe und der ausdrucksstarken Maserung, in diesem Bereich ein absoluter Hingucker. Aber auch Hölzer wie Zebrano oder Kernbuche erfreuen sich großer Beliebtheit und werden bevorzugt in Massivbauweise mit Details aus Metall verarbeitet.

 Wer sich 2008 einmal auf der IMM Cologne umschauen möchte, findet alle Informationen zu dieser Messe unter www.imm-cologne.de .

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